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L´ Enchanteresse

Gallica


das Schild in Sangerhausen sagt: in Brüssel entstanden 1826, HMF nennt bei gleichem Jahr „Brux“ als Züchter…
Diese wunderschöne Rose steht inzwischen in der Vergleichsecke für die hellen Gallicas. Wer sich jetzt fragt, warum über dieses Projekt nichts offizielles auf meiner HP zu finden ist, kann ich nur sagen: naja, eigentlich gibts das Projekt ja garnicht… denn ich habe wirklich mit den 3 offiziellen Vergleichsprojekten genug zu tun ;-). Sagen wir also lieber: sie steht in dem im Herbst 2008 angelegten Beet mit den 36 hellen Gallicas, wo man diese alle von allen Seiten gut sehen können wird…

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Oeillet Flamand

Gallica


Vibert 1845

Diese Rose hat eine so wunderschöne Blüte, daß ich ständig davorstehen und sie angucken und fotografieren könnte.

Diese Rose hat einen sehr moderaten aber kräftigen Wuchs; der Habitus ist sehr voll wirkend.

Die Rose ist robust und gesund.

Warum zum Kuckuck nur ist diese Rose nicht in aller Munde und Gärten??

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Gil Blas

Gallica


Unbekannt, vor 1843
Fotografiert in Sangerhausen
Mir scheint, ich sollte noch einmal nachforschen, ob es nicht 2 verschiedene Rosen dieses Namens in Sangerhausen gibt. Obwohl die beiden Bilder 5 und 6 in einem anderen Jahr aufgenommen wurden, sehen sie mir doch sehr unterschiedlich aus.

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Adele Heu

Gallica


Diese Rose, die aus Sangerhausen stammt, macht mir Probleme; ich habe sie schon mehrfach vermehrt, aber leider hat sie sich jedes Mal verabschiedet, im Jahr 2009 ärgerte sie mich gar damit, daß sie als blühende veredelte Pflanze im Park im Sommer einfach verstarb. Das hat sich bisher sonst keine getraut!
Zudem ist sie in Sangerhausen eindeutig marmoriert, auch etwas gestreift und sieht nach Marbree aus; die Beschreibungen sprechen von einer einfachen Blütenfarbe.

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Marcel Bourgoin

Gallica



Corboeuf-Marsault
Eine der seltenen dunklen Gallicas, viel zu wenig gepflanzt.
Sie soll identisch sein mit der Belle des Jardins, von der unter dem Namen im Park auch 2 verschiedene stehen. Außerdem stehen sie sehr weit auseinander, so daß ich bisher diese Vermutung weder bestätigen noch verneinen kann. Aber es wäre unlogisch… aber dazu im nächsten Jahr mehr…

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Nouveau Vulcain

Gallica


Frankreich um 1820
Fotografiert in Sangerhausen
Mein eigener Steckling aus Material vom Rosenhang in Karben wird wohl erst in 2008 das erste Mal blühen. Ich bin sehr gespannt!

2012: ja, schöne Rose, verläßlich und duftend und irgendwie auch besonders.

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Otzer Bahndamm

Gallica, Fundrose


Diese Rose stammt aus der Nähe von Hannover. Sie ist sehr variabel in der Farbe, willig ausläuferteibend und manchmal für meinen Geschmack berauschend schön, weil verblauend.
Sie erinnert mich einerseits an die Fundrose „Kießling Osnabrück“, andererseits auch an die Manteau d´Eveque von Schütt.
Ich müßte sie eigentlich mal zum Vergleich zusammenpflanzen. Aber langsam geht mir der Platz aus für solche „Nebenbeivergleiche“.
Na, mal sehen, vielleicht findet sich ja noch etwas.

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Fornarina

Gallica? Portland?


Diese Rose steht in Sangerhausen als Gallica bezeichnet, von Vetillard 1826 gezüchtet.
Sie blüht aber üppig öfter. Sie fand den Weg über meine Kooperation mit dem ERS hinsichtlich der Sicherungskopien der Sangerhausen-Gallicas in meinen Rosenpark.
Eine tolle Rose, nach meiner Einschätzung eine Portland, aber keine die mir sonst bisher begegnet wäre.

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James Mason

Gallica Hybride


Beales 1982

Desen Ausläufer bekam ich von Siemanns, es war ein Ausläufer aus dem Botanischen Garten Göttingen und ich wurde gebeten, diese Rose zu identifizieren.
Was zur Abwechslung mal nicht so schwer war. (Wehe, jetzt kommt jemand und beweist, daß auch diese junge Rose schon verwechselt durch Rosarien und Handel streift…)
Aber der Arbeitsname war „Ausläufer BotGartGö“.
Und mit dieser Rose habe ich nun ein sehr lustiges Erlebnis gehabt – was aber auch hätte übel ausgehen können…
Ich hatte im Juni 2013 Besuch der Alte-Rosen-Gruppe der Royal Horticultural Society.
Diese Gruppe bekam bei uns im Hausgarten Kaffee und Kuchen; es standen vom Open Air Konzert am Tag vorher noch ein paar Rosen rum in Töpfen, mit denen ich dekoriert hatte. Eine Frau kam dann beim Kaffeetrinken an und fragte, ob dort auf einem Schild tatsächlich stände: „Ausländer got to go“ or something like that. ???
Ich natürlich sofort wie von der Tarantel gestochen aufgesprungen und nachgesehen, was denn DAS bitte sein kann (22 „Ausländer“ im Garten und dann sowas :-U ). Es stand auf dem Schild von Hand geschrieben eine Abkürzung für „Ausläufer aus dem Botanischen Garten Göttingen“ und die hieß Ausläufer BotGart Gö. Nachdem ich das erklärt hatte, verbreitete sich das wie ein Lauffeuer um den Kaffeetisch und alle fielen vor Lachen fast vom Stuhl 😉
Wie gesagt, wenn nicht gefragt worden wäre, dann würde vielleicht jetzt ein ganz böses Gerücht über mich durch Europas Rosenszene wabern ;-).

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Aleksis Kivi

Gallica


Pirjo Rautio 2003

Ich habe das Vermehrungsmaterial dieser Rose im Sommer 2012 von Pirjo Rautio bekommen und bin sehr gespannt, weil sie im Jahr 2014 voraussichtlich das erste Mal im Rosenpark blühen wird.

Pirjo Rautio schreibt dazu:
Ein Sämling von ‚Alain Blanchard‘.
Ein niedriger, breiter, gesunder Busch. Die Blüten sind halbgefüllt, mittelgross, 8 cm breit, samtig dunkelrot, der Rand etwas dunkler, marmoriert, mit hellroten Flecken, stark duftend. Viele Hagebutten. Die dekorativen Kelchblätter fallen ab.

2016: eine der schönen roten Gallicas von Pirjo, gesund und wüchsig. Bereichert die rosa Zeit der Alten Rosen enorm!

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Sterkmanns

Gallica


Vibert 1847
In diese Rose habe ich mich in Sangerhausen verliebt und konnte auch Veredelungsmaterial bekommen. Nur waren meine Unterlagen im Jahr 2006 noch recht knapp und ich kann nur hoffen, daß eine von denen, die auf „das Letzte“ veredelt wurden, noch kommen wird…
2008:
Sie kamen und man merkt ihnen wirklich nicht an, daß sie mal für schwächlich gehalten wurden.
Eine wunderschöne duftende Gallica und mit für eine Gallica sehr großen Blüten. Auch von ihrem Habitus gefällt sie mir jetzt, im Herbst 2008, sehr gut. Standfest und trotzdem elegant, weil leicht überhängend.
Die Blüten blühen rosa auf und hellen dann nach lila-bis hellrosa auf. Die schönen ebenmäßigen Blüten, die dann die etwas ältere Pflanze zieren, biegen ihre Blütenblätter vor dem Verblühen nach hinten zurück.

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Agatha (Sgh)

Gallica


Diese Rose, die manchmal auch als francofurtana Agatha bezeichnet wird, hat wirklich viel Ähnlichkeit mit der Kreiselrose, es fehlt eigentlich nur die Behaarung der Blütenkelche und die typische Einschnürung des Kelches. (s. auch unter Rosenvergleiche)
Durcheinander herscht allerdings durch eine Durchmischung mit einer anderen „Agatha“, die zu den „Agatharosen“ innerhalb der Gallicas gehört.

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Vila Viçosa

Gallica, Fundrose


Diese Rose stammt aus Portugal aus dem Garten der Kleinstadt mit dem Palast der Familie Duce de Bragança.
Herr Kahns aus Lübeck spendete einen Ausläufer dieser Rose.
Sie ist irgendwie ganz Gallica und doch ganz besonders. 2010 als kleiner Ausläufer im späten Frühjahr in den Park gekommen, hats sie doch schon toll geblüht. Bislang scheint sie mir noch keiner Rose in meiner Sammlung zu entsprechen und die Menge an Gallicas ist inzwischen sehr groß!

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Duc de Fitzjames (SGH)

Gallica


Eine Sicherheitskopie aus Sangerhausen.
Leider nicht die „richtige“ Rose, sondern wie viele andere identisch mit La Plus Belle des Ponctuées.
Steht im Rosenpark im Vergleich bei den gestreiften Alten Rosen.
Ist identisch mit Fialova Kralovna (SGH), Anatole (Karben), Eulalia Lebrun (SGH), Ledonneau-Leblanc (SGH), La Plus Belle des Ponctuées aus mehreren Quellen.

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Marie Antoinette

Gallica


Steht in Sangerhausen.
Muß unbedingt noch in die Sammlung „gestreifte Alte Rosen“ im Rosenpark.
Obwohl ich schon so die Ahnung habe, daß sie dort schon unter anderem Namen steht…
Übrigens ist sie, wenn ich es richtig erinnere, in Sangerhausen noch recht neu.

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Les Saisons d´ Italie

Gallica


Auch diese Rose stammt aus dem Shop im Rosarium Sangerhausen. Ob diese Rose wirklich die ist, deren Namen sie trägt, ist mir noch nicht ganz klar…
Denn die ersten beiden Bilder stammen von meiner gekauften Rose, die anderen Bilder sind im Rosarium selbst gemacht.
Aber wer oder was sie auch ist, sie ist eine schöne Rose, soviel ich sehen konnte und ich werde sie sicher vermehren! Die unschöne Farbe stammt von meiner Aufnahme mit meiner Kamera, die ist der Rose nicht anzulasten!

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Panachée a Fleurs Double Schütt

Gallica


Diese Rose gab mit den Ausschlag für meinen Entschluß, die gestreiften Alten Rosen aufzupflanzen um sie zu vergleichen.
Sie gleicht nämlich der Tricolor de Flandre von Schütt aufs Haar – sozusagen.
Und nach ein paar Jahren des Vergleichs gleicht sie auch einer ganzen Reihe anderer Rosen im Vergleichsbereich „gestreifte Alte Rosen“.

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Daphné

Gallica



Jean Pierre Vibert 1819

Unser Exemplar im Park stammt aus Sangerhausen. Als ich sie zuerst sah, hatte sie ein sanftes helles Rosa zur Blütenfarbe. Ich pflanzte sie, als es so weit war, in die lange Reihe der hellrosa Gallicas.
Sie blühte auf und ich dachte: oh-nein, noch eine „Belle de Crecy“, die unter falschem Namen läuft. Wie habe ich die denn unter diesem Namen hierher bekommen? Falsche Reiser aus Sangerhausen? oder gar Verwechslung bei uns beim Veredeln? (was eine Katastrophe wäre ;-)).
Aber dann tauchte eine sehr helle Blüte auf, im nächsten Jahr blühte sie im Ganzen hell, mit einigen dunklen Blüten, im nächsten Jahr wieder ganz violett – und seither treibt sie es so, allerdings mit einer deutlichen Tendenz eher dunkel zu blühen als hell.
Deshalb steht sie, wo sie steht auch gut – zwar in der Reihe der hellrosa Gallicas, aber über den Weg beginnt der Vergleich der dunklen Alten Rosen – und ich kann nun vermelden: Daphné ist bisher einzig hier bei uns im Park!
Was man vo den meisten anderen dunklen Rosen nicht behaupten kann…

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Van Huyssum

Gallica, Damaszena



Parmentier um 1845
Diese Rose habe ich von Pirjo Rautio bekommen. Sie ist nicht die Rose unter deren Namen sie unterwegs ist, aber sie ist beeindruckend schön und stark duftend.
Sie hat für mich einiges einer Damaszena, sie ist gesund und wüchsig.